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ALBERS, Josef

in Bottrop, Deutschland in New Haven, Vereinigte Staaten von Amerika

B

Portrait_HerbertBayer

BAYER, Herbert

* 1900 in Haag, Österreich
† 1985 in Santa Barbara, Vereinigte Staaten von Amerika

Als neunzehnjähriger beginnt Herbert Bayer eine Lehre im Büro des Architekten und Entwerfers Georg Schmidthammer in Linz, wo seine ersten typografischen Arbeiten entstehen. Ab 1921 ist er als Assistent des Architekten Josef Emmanuel Margold in der Darmstädter Künstlerkolonie tätig. Noch im selben Jahr schreibt sich Bayer als Student am Bauhaus in Weimar ein und besucht dort zunächst den Vorkurs bei Johannes Itten und danach die Werkstatt für Wandmalerei, die von Wassily Kandinsky geleitet wird. 1925 schließt er die Ausbildung mit der Gesellenprüfung ab. Bayer wird als Leiter der neu eingerichteten Werkstatt für Druck und Reklame an das Bauhaus in Dessau berufen, die auch die schuleigenen Drucksachen herstellt. 1928 verlässt Bayer das Bauhaus, um sich verstärkt seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit widmen zu können und zieht nach Berlin. Dort arbeitet er als Werbegrafiker und künstlerischer Leiter der…

Als neunzehnjähriger beginnt Herbert Bayer eine Lehre im Büro des Architekten und Entwerfers Georg Schmidthammer in Linz, wo seine ersten typografischen Arbeiten entstehen. Ab 1921 ist er als Assistent des Architekten Josef Emmanuel Margold in der Darmstädter Künstlerkolonie tätig. Noch im selben Jahr schreibt sich Bayer als Student am Bauhaus in Weimar ein und besucht dort zunächst den Vorkurs bei Johannes Itten und danach die Werkstatt für Wandmalerei, die von Wassily Kandinsky geleitet wird. 1925 schließt er die Ausbildung mit der Gesellenprüfung ab. Bayer wird als Leiter der neu eingerichteten Werkstatt für Druck und Reklame an das Bauhaus in Dessau berufen, die auch die schuleigenen Drucksachen herstellt. 1928 verlässt Bayer das Bauhaus, um sich verstärkt seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit widmen zu können und zieht nach Berlin. Dort arbeitet er als Werbegrafiker und künstlerischer Leiter der Werbeagentur Studio Dorland. In der Berliner Zeit widmet er sich außerdem Ausstellungsgestaltungen, der Malerei sowie der Fotografie und ist Art Director der Zeitschrift "Vogue", Paris. 1938 emigriert Bayer in die USA, wo er noch im selben Jahr die Ausstellung "Bauhaus 1919-1928" im Museum of Modern Art in New York gestaltet. 1946 lässt sich der Künstler in Aspen (Colorado) nieder und wirkt als Maler, Grafik-Designer, Architekt und Landschaftsgestalter. Zudem ist Bayer als künstlerischer Berater verschiedener Firmen und Institutionen tätig, u.a. für die "Container Corporation of America", für die "Atlantic Richfield Company", als Gestaltungsberater des Kulturzentrums Aspen oder als Mitglied des Kunstbeirats des Informationsbüros der Vereinigten Staaten von Amerika. 1974 übersiedelt der Künstler nach Montecito in Californien, wo er 1985 verstirbt. Herbert Bayer erhält zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, u.a. die Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Graz, das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, den Ambassador's Award for Excellence, London oder den Kulturpreis für Fotografie, Köln.

Quelle: http://www.kettererkunst.de/kunst/kd/bio/HerbertBayer-1900-1985.php – Zugriff am: 06.01.12

BURCHARTZ, Max

* 1887 in Elberfeld, Deutschland
† 1961 in Essen, Deutschland

Burchartz studierte 1906 bis 1908 an der Akademie in Düsseldorf. Danach lebte er mehrere Jahre in München, Berlin, Antwerpen, Algier und Paris, wo er die Entwicklung der modernen Kunst erlebte. Nach dem Ersten Weltkrieg ging er nach Hannover, wo er mit Schwitters und Lissitzky enge Kontakte hatte. 1919 lebte er in Weimar in Verbindung zum Bauhaus und seinen Lehrkräften. In Burchartz’ Atelier hielt Theo van Doesburg seine Kurse über die neue Gestaltung, an denen viele Studenten des Bauhauses teilnahmen. Unter van Doesburgs Einfluß wandelt sich seine Kunst von figurativer zu abstrakter Malerei. 1919 und 1923 stellte Burchartz in Berlin mit der Novembergruppe aus, 1922 nahm er am Dada- und Konstruktivistenkongreß in Weimar teil. Er war Mitglied der de-Stijl-Gruppe. Mit Johannes Canis gründete er 1924 in Bochum das Werbestudio ›Werbe-Bau‹. Die Arbeiten, die hier entstanden, gehören zu den ersten Beispielen der Industriewerbung, bei denen Text und Bild im heutigen Sinne informativ gegliedert sind. Burchartz integrierte in diese Aufträge seine Fotomontagen. Durch die Berufung nach Essen trennte er sich von Canis, der ein eigenes Studio weiterführte. Von 1926 bis 1933 war Burchartz Lehrer für Gebrauchsgrafik, Fotografie, Typografie und Werbelehre an der Folkwangschule in Essen. 1933 wird er aus dem Amt entlassen. Er kehrte 1949 als Direktor an die Schule zurück. Nach langen Jahren der Lehrtätigkeit fand er 1957 zurück zu freien Arbeiten mit collagierten Rastern und geheimnisvollen Tuschezeichen.

Quelle: FRIEDL, Friedrich: Thesen zur Typografie. Biographien und Publikationen. Eschborn: Linotype AG, 1989. S. 15.

BAUMEISTER, Willi

* 1889 in Stuttgart, Deutschland
† 1955 in Stuttgart, Deutschland

Während seiner Lehre als Dekorationsmaler besucht Willi Baumeister zunächst Abendkurse an der Kunstakademie in Stuttgart. Von 1909-1912 gehört er zur Kompositionsklasse Adolf Hölzels und hat erste Kontakte zu dem späteren Bauhausmaler Oskar Schlemmer, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden wird. 1919/20 entstehen die ersten »Mauerbilder«, Bildtafeln, die durch Beimischung von Sand und Kitt mauerähnlich reliefiert und mit kubistischem Formengut gestaltet werden. Diese Bilder bringen Baumeister den internationalen künstlerischen Durchbruch. 1928 beruft die Frankfurter Städelschule den Künstler als Leiter der Klasse für Gebrauchsgraphik, Typographie und Stoffdruck. 1930 schließt sich Baumeister dem…

Während seiner Lehre als Dekorationsmaler besucht Willi Baumeister zunächst Abendkurse an der Kunstakademie in Stuttgart. Von 1909-1912 gehört er zur Kompositionsklasse Adolf Hölzels und hat erste Kontakte zu dem späteren Bauhausmaler Oskar Schlemmer, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden wird. 1919/20 entstehen die ersten »Mauerbilder«, Bildtafeln, die durch Beimischung von Sand und Kitt mauerähnlich reliefiert und mit kubistischem Formengut gestaltet werden. Diese Bilder bringen Baumeister den internationalen künstlerischen Durchbruch. 1928 beruft die Frankfurter Städelschule den Künstler als Leiter der Klasse für Gebrauchsgraphik, Typographie und Stoffdruck. 1930 schließt sich Baumeister dem »Cercle Carré« an, 1931 wird er Mitglied der Künstlergruppe »Abstraction-Création«. Im Dritten Reich als »entartet« verfemt, kann Baumeister als Künstler kaum in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten. Er widmet sich daher prähistorischen und orientalischen Studien, die den wesentlichen Motivfundus seiner »Eidos«-Bilder und »Ideogramme« bilden. Während des Krieges schreibt Baumeister das Buch »Das Unbekannte in der Kunst«, das 1947 erstmals erscheint. In der Nachkriegsära nimmt er seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie in Stuttgart wieder auf. Baumeister zählt durch sein umfassendes Œuvre und seine grundlegenden kunsttheoretischen Schriften zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Moderne. Sein in viele Werkgruppen gegliedertes Œuvre, eingangs noch dem Gegenständlichen verhaftet, zeigt eine immer abstrakter werdende Formensprache.

Quelle: http://www.kettererkunst.de/kunst/kd/bio/WilliBaumeister-1889-1955.php – Zugriff am: 06.01.12

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Portrait_KonradBauer

FRIEDRICH BAUER, Konrad

in Hamburg, Deutschland in Schönberg, Deutschland

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GERSTNER, Karl

in Basel, Schweiz

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Portrait_Raffinerie

RAFFINERIE

Reto Ehrbar, Nenad Kovačić & Christian Haas
Zürich, Schweiz
seit 2000
www.raffinerie.com

Die Raffinerie AG für Gestaltung wurde im März 2000 gegründet. Sie wird von Reto Ehrbar und Nenad Kovačić (beide Partner und Gründer) sowie Christian Haas geführt. Diese beschäftigt ein versiertes Team von Grafikern und Illustratoren.

Quelle: http://www.raffinerie.com/index.php?article_id=5&cache=181492018 – Zugriff am 06.01.2012.

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VAGUELY CONTEMPORARY

Sara Hartman & John McCusker
Berlin, Deutschland
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
seit 0
www.vaguelycontemporary.com